José Rizal: Noli me tangere

Philippinen, Ende des 19 Jahrhunderts. Der Held des Romans, Ibarra, kehrt nach vielen Jahren Studiums in Europa zurück in seine Heimat. Er ist voller Idealismus und Energie und möchte über die Korruption und die Macht des spanischen Klerus in seinem Land aufklären. Er will eine Schule aufbauen und hofft auf ein gemeinsames Leben mit der schönen Maria Clara. Dámaso, der ehemalige Pfarrer aus Ibarras Heimatdorf wird sein erbitterter Gegner in all seinen Reformideen, und ein dramatischer Kampf zwischen den beiden entwickelt sich. Die tragische Geschichte Ibarras hat viel gemein mit der Vita des Autors, dessen Hoffnungen und großer Patriotismus sich in diesem packenden Roman widerspiegeln. Pflichtlektüre auf den Philippinen! Für Erwachsene. (KW) 

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Simon Mason: Ein Mord im November

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